Was muss man bei der Studienwahl beachten?
Wie bereits geschildert, sollte man sich vor Auswahl und Beginn eines Studiums genau im Klaren sein, was man überhaupt studieren möchte. Hierzu ist es wichtig zu wissen, wo die persönlichen Stärken und Interessen liegen und ob diese im angestrebten Studiengang auch relevant sind.
Ein Beispiel dazu?
Dazu ein Beispiel. Beim Jurastudium wird oft behauptet, man müsse nur auswendig lernen und besonders Stärken im Fach Deutsch, also etwa im Texteverfassen und im Vortraghalten,aufweisen. Andere Fächer seinen dabei nicht so wichtig. Dies ist aber nur bedingt richtig. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man sich gut artikulieren kann. Man sollte jedoch nicht die Bedeutung der mathematischen Fähigkeiten unterschätzen. Bei der Rechtswissenschaft werden die einzelnen Gesetzesnormen miteinander verknüpft, wobei gerade das Logikverständnis gefragt ist. Darüber gibt wiederum die Mathenote Aufschluss.
Dieses Beispiel zeigt, dass man im Vorfeld eines jeden Studiums genau über die Inhalte und Voraussetzungen bescheid wissen sollte und sich dringend mit Studenten oder ehemaligen Studenten über Ihre Erfahrungen austauschen muss. Dazu empfehlen sich Informationstage an den jeweiligen Fachbereichen der Hochschulen oder auch Messen für Abiturienten, bei denen man sich gleich über verschiedene Studiengänge informieren kann.
Außerdem könnt ihr euch in unseren Erfahrungsberichten informieren oder auf nach-dem-abitur.de Anregungen holen!
Nur so kann man sich sicher sein, ob der angestrebte Studiengang der Richtige für einen ist.
Genau aus diesen Gründen führen einige Universitäten in bestimmten Studiengängen Studierfähigkeitstest durch, um eine möglichst genaue Vorhersage über den Studienerfolg treffen zu können und somit die spätere Studienabbrecherquote zu verringern. Ein Beispiel dafür ist der Test für medizinische Studiengänge (TMS).