Das Studium der Wirtschaftskommunikation dreht sich wie der Begriff schon sagt, um wirtschaftliche Inhalte und Kommunikation. Der simultan verwandte Begriff Unternehmenskommunikation schränkt zwar den Fokus ein, aber zeigt noch mehr den späteren Arbeitsbereich. Ihr lernt in dem Studium wie man als Unternehmen Informationen verbreitet. Wie formuliere ich eine Pressemitteilung, um mein Produkt wie gewünscht zu platzieren. Ein wichtiges Feld ist auch das Krisenmanagement. Die meisten Krisen werden nur zu solchen, weil die Unternehmen Kommunikationsfehler begangen haben. Ihr werdet dazu ausgebildet, dass dies in Zukunft weniger passiert.
Natürlich erhaltet ihr auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Vom Studientyp solltet ihr an Sprache und deren Wirkung interessiert sein, dann wir euch das Studium begeistern. Euer Arbeitsgebiet erstreckt sich vom Marketingbereich und der Verkaufsförderung , sowie der klassischen PR-Abteilung in Unternehmen und auch Parteien.
An folgenden Unis könnt ihr Wirtschaftskommunikation studieren: Uni Jena, HTW Berlin, Udk Berlin, Uni Passau
Ein paar NC Beispiele WS 15/16
- HTW Berlin 1,8 in der Abiturbestenquote
- Uni Jena Kommunikationswissenschaft 1,6
- Uni Passau Medien und Kommunikation 2,0
Berufsperspektiven nach dem Wirtschaftskommunikation Studium
Für große Unternehmen bist du als Experte im Bereich Wirtschaftskommunikation unverzichtbar. Auch bei Non-Profit-Organisationen kannst du arbeiten. Ob direkt im PR-Bereich oder bei der internen Kommunikation findest du viele interessante Arbeitsbereiche.
Mit der Studienplatzklage zum Wirtschaftskommunikationsstudium
Eine Studienplatzklage kann grundsätzlich in jeden durch Numerus Clausus zulassungsbeschränkten Studiengängen an Universitäten und Hochschulen durchgeführt werden.
Voraussetzung ist, dass ihr die jeweilige Hochschulzugangsberechtigung besitzt. Die Studienplatzklage ist grundsätzlich NC unabhängig und funktioniert auch in nichtmedizinischen Studiengängen. In den „kleinen“ Studiengängen wie Wirtschaftskommunikation ist sogar mehr zu empfehlen, da wesentlich weniger Kläger vorhanden sind als beispielsweise bei Humanmedizin. Das führt uns zu der ersten Faustformel: Je weniger Kläger vorhanden sind, desto größer sind die Chancen einen Platz zu erhalten. Erfahrungsgemäß zählt Wirtschaftskommunikation nicht zu den schwierigen Studiengängen wie Zahnmedizin oder Tiermedizin. Es reichen hier für gewöhnlich bereits wenige verklagt Universitäten aus, um sehr gute Chancen auf einen Platz zu haben. Dies ist nun die zweite Grundregel der Studienplatzklage: Umso Unis man verklagt, desto größer ist die Chance einen Studienplatz zu erhalten.
Chancen und die Kosten
Man darf bei aller Hoffnung jetzt aber auch nicht die Kosten vergessen. Eine Klage kostet Geld. Die Kosten berechnen sich nach den Rechtsanwaltsvergütungsgesetz und Gerichtskostengesetz. Wenn ihr bei einem spezialisierten Anwalt anfragt, lasst euch vorab einen genaue Kostenaufstellungen, so habt ihr einen guten Überblick. Man darf aber auch nicht vergessen, dass ihr durch möglich Wartesemester aber auch späteres Gehalt verliert. Denn wer später anfängt zu studieren, verdient auch später Geld.
Die Chancen kann man in diesem Studienfach als gut bezeichnen, zumindest im Vergleich zu medizinischen Fächern. Fragt doch einfach mal den Anwalt eures Vertrauens, was er für Erfahrungen in den letzten Jahren zu dem Studiengang gesammelt hat.
Weitere Informationen zu diesem Thema
Weitere allgemeine Informationen zur Studienplatzklage wie zu den Kosten oder zum genauen Ablauf findet ihr auf unserer Einführungsseite www.studieren.org/studienplatzklage.