Religionspädagogik

Das ist das Religionspädagogikstudium

Das Studium der Religionspädagogik ermöglicht sowohl die Ausübung des Religionslehrerberufes als auch die Tätigkeit in der kirchlichen Gemeinde.

Zusätzlich werden die Studenten in der pastoralen Praxis ausgebildet. Die pastorale Praxis ist hierbei nicht nur für die Tätigkeit als Pfarrer von immenser Bedeutung sondern auch für Sozial- und Heilpädagogen interessant.

Zugangsvoraussetzungen

Den Studiengang Religionspädagogik kann man an Hochschulen mit dem Abitur (allgemeine Hochschulreife) oder der fachgebundenen Hochschulreife belegen.

An Fachhochschulen ist das Studium mit dem Fachabitur (Fachhochschulreife) möglich. Weitere Infos dazu findet ihr hier.

Aufbau des Studiums

Das Studium der Religionspädagogik kann an Universitäten und Fachhochschulen vorgenommen werden. Die Regelstudienzeit beträgt beim Abschluss “Bachelor of Science” sechs Semester. Wer sich dafür entscheidet ein anschließendes Masterstudium zu beginnen, verlängert seine Studienzeit um zwei Jahre.

Praktika im Studium

Unter Umständen muss man vor Beginn dese Studiums so genannte Vorpraktika von mehreren verrichten z.B. in Kirchengemeinden. Dies ist abhängig von der bisherigen Vorbildung im schulischen und beruflichen Bereich. Während des Studiums müssen Praktika vonunterschiedlicher Dauer von den Studenten absolviert werden.

Inhalt des Studiums

Das Studium gliedert sich in Grund- und Hauptstudium und verbindet Themenbereiche der Theologie, Pädagogik und Humanwissenschaften miteinander. So beschäftigen sich die Studenten im Grundstudium z.B. mit der Ethik, Kirchengeschichte und Religionspädagogik und besuchen zudem Seminare in den Fächern Recht, Politik, Psychologie und Philosophie. Im Hauptstudium werden Studienschwerpunkte wie Glaubensverkündung, Gottesdienst oder Religionspädagogik angeboten. Des Weiteren werden im gesamten Studium Thematiken wie die Literaturen der Religion und Sprache oder das Alte und Neue Testament erläutert.

Perspektiven/ Berufsfelder/ Zukunftsausblick

Religionspädagogen und Religionspädagoginnen können beispielsweise im Bereich der Gemeindearbeit Fuß fassen. Sie werden aber auch für Kirchenkreise tätig oder arbeiten als Religionslehrer. Ein weiterer Aufgabenbereich ist die Arbeit mit Jugendlichen und Senioren, die Seelsorge und die Planung und Realisierung des Religionsunterrichts.